Wisst ihr, was ein Ozobot ist? Das sind kleine Roboter, welche sowohl über Farben als auch über Blocksprache programmiert werden.
Diese Roboter spielen ab heute wieder die Hauptrolle bei unseren Projekt Roboterfilm, das wir zusammen mit einer 6. Klasse der Gustav-Dreyer-Grundschule durchführen. Eine Woche lang entwickeln die Teilnehmenden eigene Stories für ihre Roboter, drehen, vertonen und schneiden einen Kurzfilm.
Nach einer Begrüßung im meredo Zelt bei bereits warmen 25 °C heute haben wir uns heute auf die Farbcodierung konzentriert. Durch unterschiedliche Farbreihenfolgen erkennt der Ozobot verschiedene Befehle. So können wir ihn fahren, tanzen und singen lassen. Und falls es schnell gehen muss, hat der Ozobot LEDs eingebaut, um wie ein Polizeiauto zu blinken.
Durch die verschiedenen Befehle ist es uns möglich den Ozobot durch z.B. ein Labyrinth zu steuern. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
Neben der Farbcodierung mit Linien kann der Ozobot auch über Blocksprache programmiert werden. Blocksprache kann man sich folgendermaßen vorstellen: Jeglicher Block ist Teil eines Programms. Um ein Programm zum Laufen zu bekommen, muss ich diese Blöcke wie Pressbausteine zusammensetzen und am Ende kommt ein funktionales Gesamtwerk hinaus. Indem man die Blocksprache benutzt, hat man Zugriff auf alle Sensoren des Ozobots. So kann er z.B. den Abstand zu Hindernissen vor sich erkennen und, wenn einprogrammiert, ausweichen.
Ziel dieser Woche ist es, einen kleinen Film mithilfe der winzigen Ozobots zu erschaffen. Dabei können die Ozobots auf Entdeckungsreise gehen oder auch eine Geschichte erzählen.
Morgen starten wir mit den ersten Aufnahmen der programmierten Ozobots. Außerdem werden die ersten Kulissen gebaut und die Storyentwicklung wird fortgesetzt.
Mal sehen, was uns die Woche noch bringt.